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Babies, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sexuelle Gewalt erleben, landen sehr oft in der Psychiatrie, wenn sie auffällig werden. Es gibt keine fachspezifische stationäre Versorgung für Menschen in akuten Krisen nach sexueller Gewalt.

Das Fachpersonal der Psychiatrien ist aber nicht geschult Anzeichen und Folgen sexueller Gewalt zu erkennen und es kommt zu Fehldiagnosen und Betroffene werden zurück in die Gewaltsituationen geschickt.

Auch sind Kenntnisse über eine traumasensible Begleitung in der psychiatrischen Versorgungslandschaft kaum vorhanden.

Diese beiden Defizite führen zu grosser Not bei Opfern von sexueller Gewalt.

Wer hat Kapazität für eine AG zu diesem Thema, um es in die öffentliche Diskussion zu bringen?

Ich freue mich, wenn Du aktiv mitarbeiten möchtest. Bitte melde Dich bei mir über mail für ein gemeinsames erstes zoom Meeting:

Grüsse Christine (Psychiatrisierte Inzestüberlebende/Kriegsenkel)