Wie können wir Menschen in ver_rückten Krisen begleiten und unterstützen, ohne sie in die Psychiatrie abzuschieben? Wie können wir durch unseren Umgang miteinander Erfahrungen gewaltvoller, psychiatrischer Zwangsmaßnahmen verhindern? In Bochum wird Krisenbegleitung ohne Zwang und Gewalt seit 30 Jahren praktiziert. In dieser Zeit wurde wertvolles Erfahrungswissen entwickelt, wie Krisenbegleitung auch bei ver_rückten Zuständen funktioniert. Nun wird in einem Tagesseminar erstmals ein intensiver Einblick gewährt.Neben Inputs über die praktische Arbeit in Bochum gibt es Zeit fürAustausch. In Reflexionen, Rollenspiel und Übungen erproben wir, wie wir selbst Krisen begleiten können.

Referent: Matthias Seibt (65 J.): Diplom-Psychologe und Psychiatrie-Erfahrener, hat langjährige Erfahrung in der Krisenbegleitung. Weitere Spezialgebiete sind Rechte Psychiatrie-Erfahrener und Psychopharmaka.

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Samstag, 10. Mai 2025
Ort: EUTB des PP e.V., Oligsbendengasse 9, 52070 Aachen

Samstag, 28. Juni 2025
Ort: Anlaufstelle Rheinland, Graf-Adolf-Str. 77, 51065 Köln-Mülheim

Jeweils von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr

Teilnahmebedingungen: Teilnahme, Snacks und Getränke sind kostenfrei. Teilnahme ist nur nach Anmeldung bei Annette per E-Mail an oder unter Tel. 0175-5945501 möglich! Für eine verbindliche Anmeldung sind 10 € Anmeldegebühr, das sogenannte Reuegeld, auf das LPE NRW e.V. Konto zu überweisen. Diese 10 € gibt es während des Seminars zurück – sonst nicht. Bankverbindung des LPE NRW e.V.: IBAN: DE98 3702 0500 0008 3749 00. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Ein Fahrtkostenzuschuss für Bedürftige -billigste Möglichkeit- kann nur bei der Anmeldung beantragt werden.

Veranstalter:
Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW e.V.
Herner Straße 406
44807 Bochum